Jeder kennt das Problem, sobald die kalte Jahreszeit anrückt: Ab wann soll ich in meinem Haus bzw. meiner Wohnung heizen und wie soll ich heizen?
Hier ein paar Tipps, damit sie 1. nicht erfrieren und 2. nicht aus den Latschen kippen, sobald die Heizkostenabrechnung kommt. 1) Bewusst heizen steht über allem! Ganz einfache Rechnung: Mit jedem Grad weniger spart man Geld! Das heißt natürlich nicht, dass man erfrieren muss, aber 25 Grad müssen es in Wohnung oder Haus auch nicht sein. Hier ein paar Richtwerte und Tipps:
2) Der Zeitpunkt: Ab wann soll ich heizen? Normalerweise wird frühestens ab Oktober mit dem Heizen begonnen und ab Ende April ist das Heizen nicht mehr notwendig. Dies ist in der heutigen Zeit des Klimawandels nicht mehr genau auf diese Monate festzulegen. Zudem ist es natürlich auch abhängig von der Region und dem Wetter im Winter. 3) Die Heizenergie bewahren Gerade im Winter ist es wichtig, die Wärme nicht entweichen zu lassen. Da Fenster nicht die gleiche Isolationswirkung wie Wände haben, sind hier ein paar Dinge zu beachten:
4) Die Heizung richtig einstellen Die Zahlen auf den meisten Heizungsthermostaten zeigen recht genau an, wie warm es im Zimmer wird. Gleichzeitig informieren sie auch, wie viel Energie du sparen kannst. Tageszeiten-Richtwerte:
5) Vermeiden Sie das Heizen mit Strom Diese Form des Heizens ist sehr ineffektiv und oft richtig teuer. Heizlüfter und Infrarotheizungen z. B. sollte man nur sehr sparsam verwenden. Nachtstromspeicher-Heizungen kommen leider noch vor, haben in einer modernen Wohnung aber nichts mehr verloren. Hier sollte der Vermieter angesprochen werden! 6) Kontrollieren Sie den eigenen Energieverbrauch In der Regel werden die Kosten für Strom und Heizung monatlich direkt per Abschlagzahlung vom Konto abgebucht. Die Jahresabrechnung folgt oft erst irgendwann im nächsten Jahr. So verliert man leider meist den Überblick über die verbrauchte Energiemenge und zahlt oft unnötig zu viel. So achten Sie auf Ihren Verbrauch:
programmierbare Thermostate
7) Heizung prüfen und früh abdrehen Wenn Sie ins Bett gehen, drehen Sie die Heizung schon mal runter. Wenn möglich, eine halbe oder ganze Stunde vorher (da diese noch einige Zeit nachheizt). So geht nicht zu viel Wärme verloren. Befindet sich zudem Luft im Heizkörper, muss die Heizung entlüftet werden: Ansonsten kann das warme Wasser nicht in den Heizkörper aufsteigen und die Heizung bleibt kalt. Kommen Sie warm durch den Winter! Kommentare sind geschlossen.
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AutorOnline Wolff Archiv
November 2020
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