Ein Irrglaube besteht darin, dass es unbedingt eine Chemiekeule braucht, um Waschmaschinen sauber zu bekommen!
Unangenehme Gerüche, Kalk und Schimmel lassen sich auch mit bewährten Hausmitteln effektiv entfernen. Ein paar praktische Tipps haben wir hierfür mal zusammengestellt: Nutzen Sie Energiesparprogramme Bei Waschmaschinen sind diese längst eine Selbstverständlichkeit, es gilt schließlich den Verbrauch von Ressourcen einzuschränken und die Umwelt zu schonen. Das Waschen in diesem „Öko-Modus“ hat leider in vielen Fällen einen entscheidenden Nachteil: Die meist sehr geringen Temperaturen die dabei zum Einsatz kommen, können das Vermehren von Bakterien fördern. Die Folge sind unangenehme Düfte und Schimmel, der sich im Waschmittelfach und an den Dichtungsringen absetzt. Nach nur kurzer beginnt die Wäsche an stark zu riechen. Hinzu kommt Kalk, der die Lebensdauer von Elektrogeräten verkürzt. Zitronensäure gegen Kalk Sie ist umweltfreundlich, effizient und kostengünstig, zudem in (fast) jeder Drogerie erhältlich: Zitronensäure! Sie hilft zudem beim Lösen von Kalk, ohne empfindliche Gummibestandteile zu schädigen (wie Essig z. B.!). Zum Entkalken sollten max. sechs bis acht Esslöffel Zitronensäure in die leere Waschmaschine (direkt in die Trommel) gegeben werden und dann ein Waschprogramm mit höchstens 40 Grad gewählt werden. Die Maschine dann ohne Wäsche starten. Ist die Hälfte der Waschdauer vergangen, das Waschprogramm für ca. zwei Stunden pausieren (in diesem Zeitraum kann die Zitronensäure einwirken!). Anschließend das Waschprogramm beenden. Auch mal mit Hitze waschen Wie oben bereits erwähnt, sind oft niedrige Temperaturen schuld daran, wenn Kleidung schlecht und stark riecht. Mikroorganismen vermehren sich in dem feuchten Klima rasant. Um dies zu verhindern, sollte die Waschmaschine gelegentlich bei 60 Grad oder auch mal 95 Grad durchgelaufen werden lassen. Die hohen Temperaturen töten die Bakterien ab. Waschmittelfach und Flusensieb säubern Die hohen Temperaturen helfen aber z. B. nur bedingt bei Schmutz im Waschmittelfach. Waschmittel- und Weichspüler-Reste bleiben u. a. in den Fächern zurück, wodurch sich auch hier Schimmel bilden kann. Die gesamte Waschmittelschublade lässt sich in der Regel mit wenigen Handgriffen ausbauen, daher gestaltet sich die Reinigung oft problemlos. Lediglich heißes Wasser und eine gute Bürste werden benötigt, um Verschmutzungen rückstandslos zu entfernen (bei Bedarf etwas Zitronensäure zur Hilfe nehmen). Danach alle Komponenten gründlich trocknen lassen. Ein übler Geruch kann aber auch vom Flusensieb ausgehen, dieses sollte halbjährlich von Rückständen wie z. B. Haaren oder Fusseln befreit werden. Die Türmanschette pflegen Ein perfekter Nährboden für Bakterien liefert auch die Türdichtung im Bullauge der Waschmaschine. Die Oberflächen sind ständig feucht und durch Haare, Flusen und Waschmittelrückstände. Eine Verschmutzung ist somit vorprogrammiert. Auch hier kommt unser zuverlässigster Helfer – die Zitronensäure – zum Einsatz! Einfach ein paar Spritzer auf einen Lappen geben und den gesamten Dichtungsring gründlich damit abwischen. Die Tür der Waschmaschinentrommel sowie das Waschmittelfach sollten nach der Nutzung des Gerätes immer geöffnet bleiben, ansonsten bildet sich im Inneren der Waschmaschine Feuchtigkeit. Unser Tipp: BIO WOLFF Für Gewerbe- und Industrie-Betriebe bieten wir selbstverständlich eine umweltfreundliche Lösung im Rahmen unserer Bio-Unterhaltseinigung BIO WOLFF an! Mehr Informationen unter: www.bio-wolff.de Ihre Fach-Wölffe der Gebäudereinigung Wolff Kommentare sind geschlossen.
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AutorOnline Wolff Archiv
November 2020
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